AMD EPYC Genoa Server CPUs

AMD stellte kürzlich ihre neuen Server-CPUs „Genoa“ vor. In unserem Beitrag fassen wir die wichtigsten Neuerungen kurz zusammen.

Vor ein paar Tagen hat #AMD auf dem Event “together we advance data centers” (gemeinsam bringen wir Rechenzentren voran) ihre neue Server-CPU Generation „Genoa“ vorgestellt.

Nachfolgend sind die wichtigsten Neuerungen kurz zusammengefasst.

Die EPYC 9004 Prozessoren haben bis zu 96 Kerne mit 192 Threads auf Zen-4 Basis. Aufgrund dieser Tatsache wird klar, dass diese Generation ein Leistungsmonster ist – zumal man im Dual-Sockel Betrieb (zwei CPUs in einem Server) so auf 192 Kerne mit 384 Threads kommt. AMD realisiert dies über bis zu 12 CCDs (Core/Cache-Die) mit jeweils 8 Kernen. Die 6nm CDDs beinhalten jeweils 32MB L3 Cache und 1MB L1 Cache pro Kern. Vergleicht man die Kernanzahl mit Intel aus November 2022, fällt auf, dass Intel „lediglich“ 40 Kerne mit 80 Threads liefert. Anfang 2023 kommt auch die nächste Intel Xeon Scalable Generation „Sapphire Rapids“ auf den Markt, jedoch wird Intel vermutlich nicht mit der Kerne Anzahl von AMD mithalten können.

Neben der enormen Prozessorleistung unterstützt AMDs Plattform nun vier weitere Arbeitsspeicher Kanäle und DDR5. Damit kommt man auf insgesamt 12 nutzbare DDR5 Channels! Pro Riegel können bis zu 256GB verwendet werden, was bei einem ein CPU-System bis zu 6TB ermöglicht und bei einem zwei CPU-System sogar bis zu 12TB möglich macht.

Auch in der Konnektivität hat sich einiges getan – es gibt bis zu 160 PCIe-Gen-5 Lanes und 12 weitere PCIe-Gen-3 Lanes. 32 SATA Anschlüsse und 64 I/O-Lanes für CXL 1.1+ mit Unterstützung für Bifurcation bis zu x4 und SDCI. Somit könnten mehrere Millionen IOPS über 24x PCIe 5.0 SSDs und gleichzeitig mehrere 100 oder 200 Gbit/s Netzwerkkarten realisiert werden.

Zusammenfassend ist die neue AMD EPYC Genoa Generation ein beeindruckender Fortschritt. Dank der hohen Rechenleistung und beachtlichen RAM-Menge können weit mehr Workloads pro Server laufen und somit Strom und Platz im Rechenzentrum gespart werden.

Die ersten CPUs und kompatiblen Server von Fujitsu, HPE, Supermicro & Co werden voraussichtlich Anfang/Mitte 2023 erscheinen.

Weitere Infos: https://www.amd.com/de/processors/epyc-9004-series

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